Autorin sein ist eine lustige Sache … 🙂

Das zum Beispiel war meine allererste Rezension

OK, über Gendersternchen kann man streiten und wahrhaftig, sie sind nicht das wichtigste von der Welt, auch für mich nicht. In den Büchern verwende ich sie punktuell und im Wechsel mit anderen Varianten, sogar dem vertrauten Maskulinum. Ich mache also weder die radikalen Feministinnen noch die Gendergegner glücklich.

Ich sehe die Sternchen als einen Versuch, in unsere Sprache alle Menschen mit einzubeziehen. Das ist schwierig, denn gerade die deutsche Sprache lebt in all ihren Formen von einer eindeutigen Geschlechterzuweisung. Ob Gendersternchen oder Genderpünktchen dazu geeignet sind, ob sie auf Dauer funktionieren und auch akzeptiert werden, weiß ich nicht. Vielleicht haben wir in einigen Jahren etwas Sinnvolleres gefunden.

Sehr treffend beschreibt das übrigens Gert Scobel in >> diesem YouTube-Video.

Trotzdem möchte ich möglichst viele Menschen für kleine Veränderungen öffnen. Ich bin gerne pragmatisch, versuche Dinge deutlich zu machen, ohne ständig darauf herum zu reiten. So heißt der Beispielverein in „Ihre Vereins-Homepage“ nicht Menschenfreunde und Freundinnen, sondern schlicht: Menschenfans e.V.

Genauso gehe ich auch in den Büchern vor. Unverkrampft, lösungsorientiert. Nicht dauernd Techniksprache verwenden, verständlich bleiben. Das führt natürlich gelegentlich zu Verkürzungen und Vereinfachungen, die die Fachleute nicht befriedigen. Meine Bücher sind als Starthilfe gedacht, die zum Weiterlernen und Weiterlesen motivieren.

Übrigens nehme ich gerne Hinweise meine Leser und Leserinnen auf, also schreiben Sie doch mal! 🙂

Wenn Sie sich für meine Kunst interessieren, besuchen Sie einfach:
www.zukunst.de

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