Mein Name ist Lila und ich bin ein Benutzername bei WordPress
Bei der Installation von WordPress muss man bekanntermaßen einen Benutzernamen wählen.

„Admin“, „Test“ oder „Benutzer“ sind keine geeigneten Benutzernamen. Warum? Weil Hacker, die versuchen, sich in unsere WordPress-Administration einzuhacken, auf die Sorglosigkeit ihrer Mitmenschen vertrauen und es als Erstes mit genau diesen Standard-Namen probieren.
Der Benutzername sollte also ein irgendwie lustiger Fantasiename sein und möglichst nichts (!) mit dem eigenen Realnamen oder der Website-Adresse zu tun haben.
Wenn Sie das so gemacht haben, ist das super – noch besser ist es, wenn Sie sich einen weiteren Decknamen zulegen …

Wieso denn noch einen Namen?

OK, Sie haben also wie empfohlen als Benutzernamen »GRX@3plix.lulu« festgelegt. Der erste Schritt ist getan! Wenn Sie aber zum Beispiel ein Blog betreiben, dann kann dieser Name unter Umständen sehr leicht ausgelesen werden und dann hätten Sie auch gleich einen einfacheren nehmen können. Je nach Theme steht der Benutzername nämlich als Autorenname bei den Beiträgen. Das ist auch deshalb nicht so schön, weil Sie vielleicht doch lieber wollen, dass dort Ihr „richtiger“ Name steht …

Die Lösung:

Heißt in WordPress »Öffentlicher Name« . Wie kriegen wir den?
Wählen Sie links in der Menüleiste »Benutzer – Profil« und geben Sie in den Feldern »Vorname« und »Nachname« den Namen ein, mit dem Sie nach außen auf Ihrer Website und bei Google etc. angezeigt werden wollen. Vermutlich ist das Ihr „echter“ Name – es kann aber auch ein Pseudonym sein. Auf jeden Fall ist es nicht der Benutzername, den Sie beim Login benutzen.

Änderung des Benutzernamens
Der Menüpunkt »Benutzer – Profil«

Nun können Sie zwei Zeilen tiefer bei »Öffentlicher Name« diesen neuen Namen (in verschiedenen Kombinationen) auswählen. Das war’s schon!
Speichern Sie das Ganze mit der Schaltfläche »Profil aktualisieren« ganz unten. Jetzt erscheint in Zukunft Ihr realer Name als Autorenname, während Sie sich nach wie vor mit dem Fantasie-Benutzernamen in WordPress einloggen.

Wenn Sie dazu noch ein Sicherheits-Plugin wie »iThemes Security« oder »All In One WP Security« benutzen, kann nicht mehr viel schief gehen. Sie können dort nachschauen, wie die lieben Hacker immer wieder versuchen, mit dem öffentlichen Namen in Ihr WordPress einzubrechen …

Mein Name ist Lila und ich bin ein Benutzername bei WordPress
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